Auslandspraktikum 2016 - Kanada

Marie Pieper, Jg. 11, besuchte im Rahmen ihres Auslandspraktikums 2016 die Huntsville High School in Kanada und hat als Botschafterin unseres Landes die Schülerinnen und Schüler über Deutschland, Dortmund und die Europaschule informiert. Nachfolgend ihr persönlicher Bericht über ihren Aufenthalt:

Rumour has it Canadians always apologize too much, are obsessed with maple syrup (don’t get me started on Tim Hortens – Anmerkung der Europakoordinatorin: Tim Hortons ist eine kanadische Schnellrestaurantkette, benannt nach ihrem Gründer, einem bekannten Eishockeyspieler) and they live for ice hockey. Throughout the time I spent in Huntsville High many of these clichés turned out to be true and many others I learned to correct.

I am an 18-year-old female student from the Europaschule and I was at the same high school my cousin in Canada attended, so I had quite some advantages. Not only that I knew most of my school already, I wasn’t totally on my own either. During my three weeks course there, I got to know a lot of weird questions, funny stories but also heart-warming moments.

Everyone was very welcoming when I got there and all of them were really eager to get to know me and where I came from. Though most of the students didn’t really know that much about Germany or Europe in general, their classes did have a lot of German impact, mostly historical.

The biggest difference to me was definitely the schedule. Every week they had the same four classes at the same time. It did vary from week to week, but it were always the same four subjects. When the term ended (which is after half a year, just like here in Germany), they had to take another four classes, they were also allowed to take online courses instead of the classes in school.

So when attending a number of different classes, because I could choose which ones I wanted to take, I had quite some weird moments. I remember they asked me if Germans ate a lot of mustard or why we built our houses of stone. Yes, those were some of the weird but also pretty funny times, but I also remember when many of the students wanted me to write something in their yearbooks. It almost made me well up a bit, that they wanted me to be in there too, since I hadn’t been to their school for very long.

I experienced the most amazing time in Canada and thanks to a lot of support from my school which gave me permission to go on this journey, I now know: some clichés are really true and others are just myths. But why don’t you find out for yourselves?

Auslandspraktikum 2016 - Niederlande

Vom 29. bis zum 26. Juni 2016 lebten wir als Austausch-Schüler in einer Gastfamilie in Arnhem, in den Niederlanden.

In unserem Praktikum erlebten wir den Lehreralltag der Schule „Lorentz-Lyceum“. Da die Schülerinnen und Schüler Deutschunterricht bekommen, waren wir bei einigen Kommunikationsprüfungen dabei. Zudem lernten wir viel über die Lernmethoden,die oft aus Leseverstehen bestehen. Außerdem war die Lernatmosphäre sehr entspannt. In den fünf Tagen an dieser Schule lernten wir viele nette Menschen kennen, sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen der „Lorentz-Lyceum“ Schule.

Da wir bereits im frühen Nachmittag Schulschluss hatten, war es Rushan und mir möglich in die schöne Altstadt Arnhems zu gehen, zum Rhein zu fahren, Parks zu besuchen und diverse andere Freizeitaktivitäten zu genießen.

Alles in allem half uns diese Zeit sehr dabei, unsere Englisch- und vor allem unsere Niederländischkenntnisse zu verbessern, denn wir werden schließlich in der Europaschule in dem Fach „Niederländisch“ unterrichtet. Des Weiteren lernten wir viele offenherzige Menschen und eine neue Kultur kennen, in der wir herzlich willkommen geheißen wurden.

Rushan Rechid und Sophia Strobel, Klasse 11a

Auslandspraktikum 2016 - England

Mein Auslandspraktikum in der Jahrgangsstufe 11 habe ich in London absolviert. Dort habe ich in einem Kindergarten einer Deutsch-Englischen Schule den Erzieherinnen und Erziehern bei ihrer täglichen Arbeit assistiert.

Diese Schule bietet Kindern und Jugendlichen eine Früherziehung und Schullaufbahn mit einem deutschsprachigen Schwerpunkt in England. Dabei gilt das Einpersonenprinzip: Ein Erzieher spricht nur Englisch, der andere dagegen Deutsch.

Die Arbeit mit den Erziehern und den Kindern hat mir viel Freude bereitet. Neben Spielen, Malen und musikalischer Erziehung stand in meinem Praktikum vor allem der sprachliche Schwerpunkt im Vordergrund. Außerdem habe ich so einen Einblick in das Leben der deutschsprachigen Familien in England erhalten.

Abschließend konnte ich feststellen, dass die Arbeit eines Erziehers an einem bilingualen Kindergarten sehr anspruchsvoll ist. Darüber hinaus konnte ich durch die alltägliche Kommunikation meine Englisch-Kenntnisse verbessern und erweitern.

Gewohnt habe ich zur Zeit meines Praktikums bei Verwandten.

Ich bin sehr froh, dass ich diese Erfahrung machen konnte und kann mit gutem Gewissen ein Praktikum im Ausland weiter empfehlen.

Sarah-Luise Maxara