Europaschüler erkunden mit niederländischen Gästen die Stadt Dortmund

Zweiundzwanzig Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 der Europaschule Dortmund begrüßten am 29.11.2016 mehr als 80 niederländische Gäste aus dem Beekdaal Lyceum Arnheim.

Doch statt „koffie en koekjes“ gab es für die niederländischen Schüler eine kleine Reise durch die industrielle Vergangenheit Dortmunds und das Staunen über den größten Weihnachtsbaum der Welt.

Elf Touren durch Dortmund hatten die Schülerinnen und Schüler des Niederländischkurses der Europaschule für ihre Gäste vorbereitet. Der Wirtschaftsraum Ruhrgebiet und der industrielle Wandel sind Teil des niederländischen Lehrplans in den Fächern Wirtschaft und Erdkunde. So waren nicht nur der Phoenixsee und die Hoesch Area, das Dortmunder U und die alten Dortmunder Brauereien Teil des Programms, sondern auch das Kreuzviertel, der Adlerturm und natürlich der Signal Iduna Park. Die Aufgabe der Europaschüler blieb aber nicht bloß, den niederländischen Gästen ihre Heimatstadt vorzustellen. Sie lernten auch das Erstaunen der Niederländer über unseren vielgenutzten ÖPNV kennen, den dringenden Wunsch Marco Reus zu sehen und sie konnten neugierig fragen: „Wie ist das eigentlich in den Niederlanden...?“ Dabei hatten die Europaschüler durch ihre Niederländischkenntnisse einen großen Vorteil.

Die Europaschule ist die einzige Schule in Dortmund, die in ihrer Oberstufe Niederländisch als neu einsetzende Fremdsprache anbietet. Für viele Schüler, die regelmäßig in den Niederlanden Urlaub machen, eine naheliegende Fachwahl. Und nach dem Abitur zieht es den einen oder die andere auch zu einem Platz an einer der begehrten niederländischen Universitäten. Neben dem Besuch der Stadt Nijmegen in der Jahrgangsstufe 11, ist der Austausch mit dem Beekdaal Lyceum in Arnhem der zweite deutsch-niederländische Projekttag in der Oberstufe. Während des gesamten Tages wurde in Deutsch und Niederländisch kommuniziert – eine authentische Möglichkeit um die Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen. Die Unterhaltungen in den jeweiligen Fremdsprachen führen zu unerwarteten Erfolgserlebnissen. Fast ungläubig berichten die Schülerinnen und Schüler: „Die haben gesagt, dafür dass wir Niederländisch erst eineinhalb Jahre lernen, machen wir das ziemlich gut.“ Damit steht der Besuch der Europaschüler in Arnheim im Frühjahr 2017 unter einem guten sprachlichen Omen.

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